DPRG: Honorar- und Trendbarometer

PR-Agentur Hamburg - Industrie-Contact AG
DPRG: Honorar- und Trendbarometer

DPRG sieht positiven Trend für PR-Branche

Die Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. (DPRG) sieht einen positiven Trend für die PR-Branche. Public Relations spielt weiterhin eine bedeutende Rolle im Kommunikationsmix. Dies ergab die Befragung von 482 PR-Profis aus Agenturen, Unternehmen sowie Verbänden und öffentlichen Institutionen.

Content Marketing und Storytelling werden demnach von allen Befragten als Toptrends gesehen. 81,3 Prozent der Agenturen und 70,8 Prozent der Unternehmen, Verbände und Institutionen gehen davon aus, dass Content Marketing und Storytelling für die Public Relations das meiste Zukunftspotenzial bieten, gefolgt von Integrierter Kommunikation und Social Networking.

Eine wichtige Erkenntnis der Befragung ist, dass die Bedeutung der PR im Verhältnis zu anderen Kommunikationsdisziplinen wachsen soll. Dies sehen mehr als 50 Prozent der Befragten so. Aus Agentursicht mag das noch Wunschdenken sein, aber auch die Teilnehmer aus Unternehmen, Verbänden und Institutionen sehen dies so. Etwas vorsichtiger formuliert sind sich 40 Prozent der PR-Agenturen und 33,7 Prozent der anderen Befragten zumindest sicher, dass Public Relations innerhalb der Kommunikationsdisziplinen seine Position halten bzw. nicht an Boden verlieren wird.

Klassische Medienarbeit weit vor Social Media

Trotz aller Beteuerungen der Bedeutung der Social Media wünschen die Kunden der PR-Agenturen vor allem klassische Medienarbeit. So geben die Agenturen an, dass 34,4 Prozent des Honorarumsatzes durch Medienarbeit erzielt wird, aber nur 7,1 Prozent für Social Media und Digital Relations. Auf der Seite der Auftraggeber werden 18,4 Prozent der Budgets in klassische Medienarbeit und 4,5 Prozent in den Social Media-Bereich investiert. Der nächste größere Posten für die Agenturen ist mit 18,7 Prozent „Strategische Beratung, Konzepte, Analysen“. Bei den Kunden gehen die beiden nächst größeren Budgetpositionen in Events (17,8 %) sowie Printpublikationen (16,3 %). Die Branchen mit den höchsten Honorarumsätzen sind Informationstechnologie (14,4 %), Dienstleistungen (10,1 %) und Gesundheit (9,1 %).

SEO-PR als unterschätzte Disziplin

Keine Bedeutung hat, wenn man der Umfrage folgt, die Search Engine Optimization (SEO). Offenbar wird dieser Bereich eher den spezialisierten Agenturen zugeordnet, wobei gerade aus PR-Sicht über den Hebel Content-Optimierung viel bewegt werden kann. Nur wenige Agenturen haben bisher die SEO-PR für sich als Honorarquelle entdeckt. Industrie-Contact in Hamburg bildet hier eine Ausnahme.

Wir sind seit 2002 Mitglied der DPRG und halten uns an den Deutschen Kommunikationskodex.

 


Weitere Informationen

Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Public Relations (PR) (Teil 1)
Kombination von Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Public Relations (PR) (Teil 2)

 

0 Kommentare

Eine Antwort hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

*